
Ihr Aufenthalt
Patienteninformationen
BesuchEs gelten folgende Besuchszeiten: Auf den Stationen von 14:00 bis 20:00 Uhr (Ausnahmefälle nach Rücksprache mit dem Arzt oder der zuständigen Pflegekraft möglich).
Ausnahme Intensivstation: Maximal 2 Personen zwischen 14:30 und 17:30 Uhr oder nach Vereinbarung. Kinder unter 12 Jahren haben nur in Ausnahmefällen Zutritt.
Ihre Pflege und Betreuung liegt in den Händen der zuständigen Stationsschwestern/-pfleger und deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Haben Sie bitte Verständnis dafür, dass Sie nicht immer dieselbe Schwester umsorgen kann.
Auch unser Pflegepersonal hat Anspruch auf erholsame Freizeit; dieser Notwendigkeit tragen wir durch Schichtbetrieb Rechnung. Haben Sie persönliche Sorgen, brauchen Sie Rat oder Hilfe - dann werden Ihre Schwester oder Ihr Pfleger versuchen, Ihnen weiterzuhelfen. Sie können Ihnen auch ein Gespräch mit dem zuständigen Seelsorger oder den Kontakt zum Krankenhaussozialdienst vermitteln.
Die eingehende Patientenpost wird morgens von der Pforte an die einzelnen Pflegegruppen bzw. Stationen verteilt. Vor dem Haupteingang neben der Abfahrtsrampe zum Hof können Sie Ihre Post einwerfen.
Rick's Café im Obergeschoss des Salem mit herrlichem Blick über Heidelberg ist täglich für Sie geöffnet.
Montag - Freitag: 8:00 - 17:00 Uhr
Samstag und Sonntag: 12:00 - 17:00 Uhr
Angebot:
Kalte und warme Getränke, täglich frische Backwaren (belegte Brötchen, süße Stückchen, Kuchen), Eis, täglich eine warme Mahlzeit, Zeitschriften, Geschenkartikel, Toilettenartikel.
Haben Sie bitte Verständnis für die Bitte, Ihr Krankenzimmer nur angemessen bekeidet zu verlassen, d. h. wenigstens im Bade- oder Morgenmantel.
Falls Sie eine Diätkost einnehmen müssen, erhalten Sie diese natürlich auch bei uns. Ergibt sich im Laufe Ihrer Behandlung die Notwendigkeit diätetischer Ernährung, so wird der Arzt, der Sie behandelt, dafür sorgen, dass Sie - und gegebenenfalls auch Ihre Angehörigen - fachkundig beraten werden.
Für weitere Diätberatung steht Ihnen eine Diätassistentin zur Verfügung - nach vorheriger Terminvereinbarung durch das Pflegepersonal.
„Entlassmanagement (auch Pflegeüberleitung oder Überleitungsmanagement) ist ein auf den Patienten abgestimmtes Versorgungsmanagement mit dem Ziel, eine lückenlose sektorenübergreifende Versorgung nach Entlassung oder Verlegung aus einer Gesundheitseinrichtung, i. d. R. ein Krankenhaus, sicherzustellen.“ (1)
Ein gutes und interdisziplinär durchgeführtes Entlassmanagement ist gewinnbringend für den Patienten und liegt im ökonomischen Interesse des Krankenhauses. Aufgrund dessen findet während des stationären Aufenthaltes des Patienten ein kontinuierlicher Informationsaustausch unter Einbeziehung aller relevanten Informationen der einzelnen Berufsgruppen statt. Das Entlassmanagement ist immer prozessorientiert, da sich der angestrebte Entlassungsplan je nach medizinischem, pflegerischem und psychosozialem Zustand des Patienten verändern kann. Voraussetzung für die Inanspruchnahme des Entlassmanagements ist die vorliegende Einverständniserklärung des Patienten oder Bevollmächtigten nach § 39 Abs. 1a SGB V.
Im Entlassmanagement des Krankenhauses Salem nimmt die Arbeit des Sozialdienstes, die poststationäre Versorgung der Patienten zu planen und zu koordinieren, einen großen Stellenwert ein. Entsprechend fungieren die Sozialarbeiterinnen als Schnittstelle und Mittlerin zwischen dem Patienten und den Angehörigen, den behandelnden Berufsgruppen im Krankenhaus sowie den kooperierenden Einrichtungen außerhalb der Klinik und den Kostenträgern.
Die Beratungsinhalte des Entlassmanagements ergeben sich aus der Krankheits- und persönlichen Lebenssituation des betreffenden Patienten. Dazu werden die Hilfsangebote und Wünsche gemeinsam und unter Berücksichtigung des Selbstbestimmungsrechts des Patienten/Bevollmächtigten erarbeitet. Gemäß diesem findet eine speziell auf die Patienten zugeschnittene Beratung und Organisation der poststationären Versorgung statt.
Der konkrete Ablauf der Entlassungsplanung beginnt bereits am Tag der Aufnahme. Zunächst werden bei der Aufnahme medizinische und pflegerische Untersuchungen durchgeführt, deren Ergebnisse in Assessmentbögen der Ärzte und Pflegekräfte skizziert werden. Ergänzend werden erste sozialmedizinische Kriterien erfragt, die für den Sozialdienst und das Entlassmanagement wichtig sind. Infolgedessen werden die Patienten ermittelt und konsiliarisch an den Sozialdienst weitergeleitet. Es ist genauso möglich, dass die Patienten und ihre Angehörigen den Stationsarzt um die Einschaltung des Sozialdienstes bitten.
Der Sozialdienst führt zum Beginn seiner Arbeit Überleitungsgespräche mit dem Stationsarzt und der zuständigen Pflegekraft. Anhand dieser Informationen beginnt der Sozialdienst poststationäre Entlass-Varianten zu eruieren und mit den Patienten und deren Bezugspersonen zu besprechen. Die Angebote des Sozialdienstes basieren auf folgenden Unterstützungsmöglichkeiten:
- Beantragung einer medizinischen Rehabilitation
- Sozialrechtliche Beratung inkl. Weitergabe von Informationsblättern
- Organisation der häuslichen ambulanten Versorgung
- Organisation der stationären Versorgung
- Fragen und psychosoziale Gesprächsangebote
- Finanzielle Hilfsmöglichkeiten
- Kontaktaufnahme zu anderen Einrichtungen, Beratungsstellen und Leistungsträgern zur möglichen Kostenklärung
Die Entlassung der Patienten erfolgt, wenn neben dem Abschluss der medizinisch-pflegerischen Behandlung ebenso die poststationäre Versorgung des erkrankten Menschen geklärt und gesichert ist. Dazu finden seitens des Sozialdienstes, der Pflege sowie des verantwortlichen Stationsarztes/Oberarztes die Evaluation und Sicherung der Entlassungsplanung statt.
Sollten Sie noch Fragen haben, ist das Krankenhaus rund um die Uhr unter der Telefonnummer 06221 483-0 zu erreichen. Die Zentrale kann Ihnen die zuständige Station nennen und Sie verbinden, sodass Sie dort Ihre konkreten Fragen stellen können.
(1) Quelle: Wikipedia - Die freie Enzyklopädie, Seite "Entlassmanagement", Bearbeitungsstand 22.10.2021, 17:28 UTC, https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Entlassmanagement&oldid=216595348, abgerufen am 23.02.2022, 12:52 UTC
Auf Wunsch vermitteln wir den Besuch eines Friseurs oder einer Fußpflegerin, die aber keine Mitarbeiter unseres Hauses sind; deren Bezahlung geht zu Ihren Lasten.
Im Foyer finden Sie einen Geträkeautomaten und einen Automaten mit Süßigkeiten.
Die Kleiderschränke in den Krankenzimmern sind klein gehalten, damit den Ärzten und dem Pflegepersonal ausreichend Platz für Ihre Behandlung und Pflege bleibt. Sollten Sie größere Geldbeträge oder Schmuck bei sich haben, so empfehlen wir, dies Ihren Angehörigen wieder mitzugeben. Vom Krankenhaus kann für Ihr Eigentum keine Haftung übernommen werden. Wir möchten Sie bitten, Ihren Pkw zu Hause zu lassen. Die Parkplatzsituation um unser Krankenhaus herum ist schwierig und die vorhandenen Parkplätze sollten für Besucher freigehalten werden.
Für die Wiederherstellung Ihrer Gesundheit ist es wichtig und erforderlich, dass Sie nur die Arznei- und Hilfsmittel verwenden, die Ihnen von den Ärzten unseres Hauses verordnet werden.
In allen Abteilungen steht - für Nichtraucher - ein Aufenthaltsraum mit Fernseher zur Verfügung. Im übrigen bitten wir Sie, beim Musikhören und Fernsehen immer besondere Rücksicht auf Ihre Mitpatienten zu nehmen. Für die Fernseher am Bett benötigen Sie einen Kopfhörer. Diesen können Sie im Krankenhaus an der Pforte für 2,50 € erwerben oder selbst von Zuhause mitbringen.
Mit Rücksicht auf Ihre Mitpatienten und wegen der Brandgefahr ist das Rauchen lediglich auf dem Dachgarten gestattet.
An jedem Patientenbett ist eine kombinierte Schwesternrufanlage angebracht, mit der Sie ein Licht über Ihrem Bett ein- und ausschalten und auch Radio hören können.
Auf Wunsch stellen wir Ihnen gegen Gebühr auch ein Telefon am Krankenbett zur Verfügung. Anträge auf ein Telefon sind bei der Telefonzentrale/Pforte zu stellen.
Mit den Straßenbahnlinien 23 und 24 sowie der OEG Linie 5 erreicht man das Krankenhaus Salem über die Haltestellen "Kapellenweg" bzw. "Heiligenbergschule". Ein Taxi können Sie gegen Erstattung der Telefongebühr durch die Pforte bestellen.
Es kann vorkommen, dass Sie während Ihres Aufenthalts Ihren Platz im Krankenhaus wechseln müssen oder in ein anderes Zimmer verlegt werden. Dies geschieht in der Regel dann, wenn Sie nach einer Untersuchung oder Operation besonders überwacht werden müssen, kann aber auch aus anderen organisatorischen Gründen geschehen. Wir bitten um Ihr Verständnis, wenn Sie dabei auch einmal von einem Fensterplatz zur Türseite verlegt werden.
Diese gehört selbstverständlich auch zu Ihrer Behandlung. Anhand eines Speiseplans können Sie wöchentlich zwischen zwei Menüs für die folgenden Tage wählen. Daneben bieten wir zahlreiche Diätformen an, die auf ärztliche Verordnung ausgegeben werden.